DER BETRIEB
Konzerninterne immaterielle Wirtschaftsgüter in der steuerlichen Betriebsprüfung
Aktivierung von immateriellen Wirtschaftsgütern im Konzernverbund – Entgeltlicher Erwerb – Herstellerrisiko – Objektiver Markt – Objektive Marktpreisbildung

Konzerninterne immaterielle Wirtschaftsgüter in der steuerlichen Betriebsprüfung

Aktivierung von immateriellen Wirtschaftsgütern im Konzernverbund – Entgeltlicher Erwerb – Herstellerrisiko – Objektiver Markt – Objektive Marktpreisbildung

Kommentiert von Kim-Patrick Eckert

Unternehmen innovativer Branchen sind auf die ständige Verbesserung bzw. Neuentwicklung ihrer Produkte und (internen) Verfahrensabläufe angewiesen, infolge dessen nimmt die Bedeutung und der betragsmäßige Umfang der hierzu notwendig eingesetzten immateriellen Wirtschaftsgüter (nachfolgend IWG) ständig zu. Im Rahmen steuerlicher Bp stellen daher kontroverse Diskussionen rund um das Thema der „Aktivierung von IWG“ zunehmend einen Dauerbrenner dar (Eckert, DB 2016 S. 1163). Insb. ist in diesem Zusammenhang aus Unternehmenssicht eine etwaige Aktivierung derjenigen IWG diskussionswürdig, welche konzernintern erworben werden. Übernimmt eine oder mehrere spezialisierte Konzerngesellschaften zentral die auftragsgemäße Herstellung von IWG für die verbleibenden Gesellschaften des Konzernverbunds, stellt sich die Frage des aus steuerlicher Sicht anzunehmenden entgeltlichen Erwerbs nach § 5 Abs. 2 EStG dieser IWG. Diskussionswürdig ist somit im Rahmen einer