Gewerbesteuerliche Behandlung von Dividenden, die Körperschaften mittelbar über eine PersGes.-Holding beziehen

– Auswirkungen der KSt-Pflicht von Streubesitzdividenden –

StB Dipl.-Fw. Dirk Fahrenhorst

Seit der Einführung der KSt-Pflicht von Streubesitzdividenden ergeben sich neue Fragestellungen zu Folgewirkungen bei der GewSt. Der Beitrag untersucht die Fallgestaltung, in denen sich Körperschaften über eine PersGes. mittelbar an einer Körperschaft beteiligen und über die PersGes. Gewinnausschüttungen der Körperschaft beziehen. Dabei sind alle Gesellschafter Körperschaften i.S.d. § 8b KStG. Neben den rechtlichen Überlegungen werden die konkreten Auswirkungen für die Holding und deren Gesellschafter anhand von Fallbeispielen dargestellt.

Inhaltsübersicht

I. Einleitung
II. Fall 1: Ausschließlich körperschaftsteuerlicher Streubesitz
- 1. Ermittlung des Gewerbeertrags auf der Ebene der Holding GmbH & Co. KG
  - a) Anwendung des § 7 Satz 4 GewStG
  - b) Anwendung des § 8 Nr. 5 GewStG
  - c) Kürzung nach § 9 Nr. 2a bzw. Nr. 7 GewStG
- 2. Ermittlung des Gewerbeertrags auf der Ebene der beteiligten Körperschaften
III. Fall 2: Körperschaftsteuerlicher Streubesitz und Schachtelbesitz
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