DER BETRIEB
Die E-Bilanz: Ein Beitrag zum Steuerbürokratieabbau?

Die E-Bilanz: Ein Beitrag zum Steuerbürokratieabbau?

Univ.-Prof. Dr. Lutz Richter / Dipl.-Kffr. Magdalena Kruczynski, beide Trier / Dipl.-Kfm. Christof Kurz, Saarbrücken

Nach § 5b EStG werden bilanzierende Unternehmen ab dem Vz. 2011 grds. verpflichtet, Bilanzen, GuV und ggf. Überleitungsrechnungen standardisiert elektronisch an die Finanzverwaltung zu übermitteln. Die Regelung beinhaltet jedoch nicht nur die Modernisierung des Besteuerungsverfahrens durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie, sondern auch die Festlegung eines Mindestumfangs für die steuerliche Deklaration. Der vorliegende Beitrag analysiert die Verpflichtung nach § 5b EStG und nimmt dazu kritisch Stellung.

Inhaltsübersicht

  • I. Einleitung
  • II. Bund-Länder-Vorhaben zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens
  • III. Rechtliche Grundlagen der E-Bilanz
    • 1. Steuerbürokratieabbaugesetz
      • a) Elektronische Übermittlung von Steuererklärungen
      • b) Elektronische Übermittlung von Bilanzen und GuV
    • 2. BMF-Schreiben vom 19. 1. 2010
  • IV. Technische Grundlagen der E-Bilanz
    • 1. XBRL